Eine Marke ist die eindeutige Visitenkarte Ihres Unternehmens. Es beeinflusst das Kaufverhalten Ihres Kunden und bestimmt, wie die Menschen Sie wahrnehmen. In einem Zeitalter von überschüssigen Informationen, dem ständigen Kampf um die Aufmerksamkeit der potentiellen Käufer ist es besonders wichtig, sich abzugrenzen. Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal? Wie lautet die Philosophie Ihres Unternehmens? Wie gestalten sich die Farben und das Logo?
Kurz gesagt: Wer sind Sie und wofür stehen Sie?
Der Aufbau einer Marke benötigt daher neben Geduld und Zeit eine weitere Zutat: Konsistenz. Es ist wichtig, dass Ihr Unternehmen ein einheitliches Auftreten an den Tag legt.
Wie Sie vorgehen sollten, um Ihre Marke aufzubauen verraten wir Ihnen in den folgenden Schritten.
1. Definieren Sie Ihre Marke
Viele Unternehmer begehen den Fehler, sämtliche potentielle Kunden bedienen zu wollen. Dies ist schlichtweg unmöglich. Es ist wichtig, einen Fokus zu setzen, und zu bestimmen welche Zielgruppe Sie ansprechen wollen. Grenzen Sie sich ab, indem Sie sich fragen, was Ihre Marke widerspiegelt – und vor allem was nicht.
Diese Fragen könnten Ihnen die Aufgabe erleichtern:
„Was sind die Werte Ihrer Marke? Wofür stehen Sie?“
„Welches Versprechen geben Sie Ihren Kunden?“
Als Beispiel:
„Sind Sie besonders darum bestrebt, ausschließlich hochwertige Zutaten zu verwenden?“
„Sind sie Teil einer sozialen Kampagnen und spenden bei jedem Einkauf einen bestimmten Anteil an eine Hilfsorganisation?“
– „Wenn Sie Ihre Marke mit 5 Adjektiven beschreiben müssten, welche wären diese?“
Es ist ratsam, eine klare Linie herauszuarbeiten. Somit können Sie sich immer wieder auf diese Markenphilosophie stützen, wenn Zweifel aufkommen sollten. Natürlich kann sich diese Festlegung im Laufe der Zeit ändern und sollte dann angepasst werden.
2. Wählen Sie Ihren Namen
Woran denken Sie, wenn Sie „Apple“ hören? An das Obst oder an das Tech-Unternehmen?
Tatsächlich sind es Ihre Aktionen, Ihr Image, Ihre Sprache und Ihr Verhalten als Unternehmen, dass Ihren Namen zu einer Marke machen. Eine Marke ist mehr als nur Ihr Logo oder Ihr Name. Dennoch ist es wichtig, sich Gedanken zu machen, um eine eindeutige Abgrenzung herzuleiten. Sie wollen nicht mit bestehenden Wettbewerbern verwechselt werden. Erfahren Sie, wie andere vor Ihnen Ihren Namen entwickelt haben.
IKEA
Der Begriff IKEA ist eine Zusammensetzung aus den Anfangsbuchstaben Ingvard Kamprad, dem Bauernhof Elmtaryd und dem Dorf Agunnaryd, in dem die Familie lebte.
NIKE
NIKE entspringt der griechischen Mythologie und steht für Siegesgöttin.
ADIDAS
Adidas ist ein Wortspiel aus dem Spitznamen des Gründers Adolf Dassler (Adi) und den ersten drei Buchstaben des Nachnamen.
BMW
Hinter den drei Buchstaben des weltbekannten Autoherstellers BMW versteckt sich der Begriff Bayrische Motorenwerke.
Sie sehen also – viele Wege führen nach Rom. Seien Sie kreativ. Grenzen Sie sich ab. Ihr Image wird mit der Zeit entstehen und Ihre Aktionen werden Ihrer Marke dann Leben einhauchen.
3. Wählen Sie Ihr Logo
Ihr Logo ist das Symbol Ihrer Marke. Sie müssen nicht zwingend ein individuelles Emblem erstellen. In manchen Fällen reicht es aus, den Namen als Schriftzug zu wählen. Sie kennen das von Marken wie ZARA oder IBM. Wenn Sie jedoch ein Logo erstellen, dann achten Sie darauf, dass die Farben und die Form Ihrer Unternehmensphilosophie gerecht werden.
COUP Marketing hat sich – als Experte für Branding – darauf spezialisiert aussagekräftige und individuelle Logos für Unternehmen zu entwickeln. Schreiben Sie uns einfach an. Wir helfen Ihnen das optimale Logo zu finden und entwerfen den perfekten ersten Eindruck für Ihr Unternehmen.
4. Setzen Sie Farben und Schriftarten fest
Farben und Schriftarten signalisieren Ihre Positionierung. Während bunte Farben und verspielte Fonts für den Hersteller von veganem Eis sinnvoll sein können, sollten die Farben und Schriftzüge Ihrer Marke für Premium-Herrenanzüge dezent und klassisch gewählt werden. Verlieren Sie hierbei aber nicht zu viel Zeit.
Legen Sie verschiedene Designs fest und entscheiden Sie sich nach Absprache mit Ihren Kollegen bzw. Mitgründern, welche Ausführung sie nutzen wollen. Auch hier ist eine marginale Anpassung nachträglich noch möglich.
5. Definieren Sie einen aussagekräftigen Slogan.
RedBull dachte an eine bildhafte Metapher und entschied sich für den Slogan: „RedBull verleiht Flügel.“
Under Armour machte die motivierende Affirmation „I Will“ zu Ihrem Slogan.
COUP Marketing entschied sich dazu, Ihren Mehrwert genau zu beschreiben:
„Unsere Kunden sind erfolgreicher.“
Denken Sie darüber nach, wofür Ihre Marke steht und formulieren Sie einen wirkungsvoll formulierten und einprägsamen Spruch.
„Actimel aktiviert Abwehrkräfte.“
Was macht Ihre Marke? Teilen Sie es Ihrem Kunden mit.
Sie haben an dieser Stelle Ihre Marke definiert, Ihren Namen und Ihr Logo gewählt. Die Schriftarten und Farben stehen fest. Ihr Slogan spricht Bänder. Jetzt geht es darum Ihr Produkt zu positionieren und diese Stellung langfristig zu wahren.
Der Aufbau einer Marke braucht Zeit und Hingabe. Seien Sie konsistent und seien Sie vor allem geduldig. Sie können zwar nicht zu 100% kontrollieren, wie Ihre Marke wahrgenommen wird. Sie können aber qualitativ hochwertige Produkte auf den Markt bringen. Sie können einen freundlichen und hilfsbereiten Kundenservice anbieten und Ihre Kunden und diese damit in die richtige Richtung lenken.
COUP Marketing ist Spezialist für Branding, eCommerce und Kundengenerierung. Schreiben Sie uns an und wir helfen Ihnen Ihre Marke zu etablieren.
COUP.
Unsere Kunde sind erfolgreicher.