Social Media ist im Online Marketing nicht mehr wegzudenken. Ob Instagram, Facebook, LinkedIn oder YouTube – jeder nutzt die ein oder andere Plattform privat oder geschäftlich. Aber natürlich ist nicht jede Social Media Plattform für jedes Unternehmen geeignet. Je nach Branche könnten bestimmte Plattformen mehr für Ihr Geschäft geeignet sein, als andere. Deshalb haben wir das wichtigste in Sachen Social Media für Sie zusammengefasst.
Um die richtigen Plattformen für sein Unternehmen zu finden, sollte man sich im voraus fragen, welches Ziel man mit dem Online Marketing verfolgt. Abgesehen davon spielt die Zielgruppe und die eigene Kapazität eine große Rolle. Schließlich muss der Social Media Content zu den Kunden passen und von jemandem erstellt werden. Außerdem sollte man auch die Art der Inhalte beachten. Haben Sie eher Text, Bilder, oder Videos zu veröffentlichen? Überlegen Sie sich was Sie teilen möchten und wen Sie damit erreichen.
Facebook ist das größte Netzwerk weltweit. Hier kann man ziemlich genau die Leute erreichen, die man möchte. Die Plattform wird von fast jeder Altersgruppe genutzt. Folglich hat Facebook die meisten aktiven Nutzer. Außerdem sind die Inhalte in erster Linie visuell. Man punktet also mit Bildern, Gifs und Videos. Außerdem ist es durch Gruppen und Freundschaften einfach, Beziehungen zu den Followern aufzubauen. Über Facebook hat man gute Werbemöglichkeiten und B2C Marketing ist hier besonders effektiv.
Instagram ist für mobile Endgeräte konzipiert. Auf dieser Social Media Plattform halten sich in erster Linie Menschen jungen Alters auf. Es werden Bilder und Videos geteilt, sowie Stories, die nur 24 Stunden online bleiben. Man kann besondere Stories auch in sogenannten “Highlights” abspeichern. Somit kann die Story immer wieder abgerufen werden. Besonders Produkte und visueller Content werden hier präsentiert. Als Unternehmen kann man bei Instagram einen guten Draht zu den Kunden bzw Followern aufbauen.
Twitter ist in den USA und Asien besonders verbreitet. In Deutschland nutzen Twitter vor allem Politiker, Sportler und Personen des öffentlichen Lebens. Hier geht es um die schnelle Verbreitung von Neuigkeiten. Auf Twitter postet man hauptsächlich kurze Texte bis 140 Zeichen. Ebenso teilt man Bilder und Videos. Bei Twitter ist sowohl B2B als auch B2C Marketing gut möglich.
Pinterest ist ein Bilderblog, der überwiegend am Smartphone genutzt wird. Überwiegend Frauen im mittleren Alter nutzen die App. Zudem dreht sich Pinterest hauptsächlich um Inspiration, DIYs, Dekoration und Rezepte. Die Nutzer speichern visuelle Inhalte auf ihren Profilen. Vor allem vertikale Formate sind bei Pinterest beliebt. Hier wird ebenfalls eine gute Beziehung zum Kunden aufgebaut.
LinkedIn ist international gesehen das größte Netzwerk für Geschäftsbeziehungen. Demzufolge sind hier unter anderem Freiberufler, Studenten, Selbstständige oder Jobsuchende zu finden. Man teilt Bilder, Videos oder Text und baut Business-Beziehungen auf. In erster Linie ist auf LinkedIn B2B Marketing effektiv.
Xing ist eine führende Plattform im DACH-Bereich. Kurzum stärkt man wie bei LinkedIn Geschäftsbeziehungen. Somit Xing nutzt man aktiv für die Suche nach Jobs oder Dienstleistungen. Xing ist vergleichsweise sachlich und kommuniziert mit viel Text. Nutzer sind ebenfalls meist Jobsuchende, Studenten, Selbstständige oder Freiberufler. Wie bei LinkedIn stärkt man die Beziehung im geschäftlichen Sinne.
YouTube
YouTube gehört zu Google und ist eine der wichtigsten Suchmaschienen im Netz. Außerdem ist YouTube die bekannteste Videoplattform. Schließlich halten sich hier jeden Tag Millionen von Menschen auf. Es gibt sehr gute Werbemöglichkeiten und der YouTube Algorithmus ist mit dem von Google zu vergleichen. Auf der Plattform werden fast ausschließlich Videos hochgeladen, kommentiert, bewertet und abonniert. B2B und B2C Marketing kann gut betrieben werden.
Snapchat
Snapchat ist ausschließlich für mobile Endgeräte gedacht und bedient eine sehr junge Zielgruppe. Es werden Direktnachrichten verschickt und Stories gepostet. Die Bilder oder Videos verschwinden nach 24 Stunden. Somit kann man seine Follower immer auf dem aktuellsten Stand halten. Nichtsdestotrotz sind Nutzer über Snapchat schwer zu finden. Die Plattform sollte also mit anderen Socials verbunden werden, damit man auf seinen Snapchat Account aufmerksam machen kann.
Haben Sie schon Ideen für Ihre Social Media Plattformen? Hierzu laden wir Sie gern zu einem unverbindlichen und kostenfreien Beratungsgespräch ein. Wir helfen Ihnen Ihr neues Wissen analytisch aufzuarbeiten und gewinnbringend einsetzen zu können. Erzählen Sie uns mehr von Ihrem Projekt. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.